Frisch aus dem Garten: Radieschenpesto! Entweder isst man sie einfach roh im Ganzen, legt sich ein paar Scheibchen mit aufs Brot oder nutzt sie für Salate. Doch was macht man mit den Blättern? Einfach in den Biomüll werfen? Dafür sind sie doch viel zu schade, enthalten sie doch jede Menge Nährstoffe und haben einen würzigen Geschmack. Ich habe die Blätter zu einem leckeren Radieschenpesto verarbeitet.

- Zutaten
- 1 Bund Radieschenblätter
- Olivenöl
- 2-3 Esslöffel Pinienkerne
- Etwas Zitronensaft
- Salz & Pfeffer
- einen Mixer
Das Radieschenpesto schmeckt übrigens nicht nur gut zu Nudeln, sondern ist auch toll als Brotaufstrich. Am besten schmeckt es ab einen Tag nach der Zubereitung, wenn es richtig gut durchgezogen ist.
Zubereitung:
Als erstes sollte man die Radieschenblätter gründlich waschen und wirklich gut trocknen. Danach werden die Blätter in den Mixer getan. Damit das Pesto seine schöne grüne Farbe behält, kommt ein wenig Zitronensaft dazu. Parallel dazu schon einmal die Pinienkerne anrösten. Danach ebenfalls mit zu den Radieschenblättern geben und klein häckseln. Als nächstes benötigt man die gleiche Menge an Öl wie man Radieschenblätter hat (deswegen das Auswiegen zu Beginn). Das heißt, hat man 100 g Blätter, benötigt man auch 100 g Öl. Das Öl wird zu den anderen Zutaten in den Mixer gegeben und alle gründlich vermischt. Zum Schluss schmeckt man das Ganze mit etwas Salz und Pfeffer ab. Nun kann man das Pesto in ein Glas geben und sollte es in den Kühlschrank stellen, damit es noch ein wenig durchziehen kann.
Ein Gedanke zu “Radieschenpesto”