Papierwespen: Sind sie es wert, gestochen zu werden?

Jeffrey Williams 20-10-2023
Jeffrey Williams

Wenn Sie schon einmal das Pech hatten, aus Versehen auf ein graues, papierartiges Nest voller Hornissen zu stoßen oder mit Ihrem Rasenmäher oder Fadentrimmer über das Einflugloch eines Nestes von bodenbewohnenden Gelbwanzen zu fahren, dann wissen Sie, wie wehrhaft Papierwespen sein können. Vor allem im Herbst. Aber Sie wären auch wehrhaft, wenn Sie dächten, dass Ihre Königin angegriffen würde und Sie wüssten, dass dieDas Überleben Ihrer Königin bedeutete das Überleben Ihrer Art.

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Alles über Papierwespen:

  • Die Mitglieder der Familie der Papierwespen (Vespidae) sind berüchtigt für ihr scheinbar aggressives Verhalten im Herbst. Diese geselligen Insekten werden oft mit Bienen verwechselt, die sie aber nicht sind. nicht. Obwohl die bodenbewohnenden Arten von Gelbwanzen gemeinhin als "Bodenbienen" bezeichnet werden, handelt es sich eigentlich um Wespen.
  • Die Nester aller Gelbwangen- und Hornissenarten sind groß und papierartig. Die am Boden nistenden Gelbwangenarten bauen ihr papierartiges Heim unterirdisch in einer alten Tierhöhle, während Hornissen ihre Nester auf Ästen oder Gebäuden errichten.
  • Fast alle Papierwespenarten haben Kolonien, die den Winter nicht überleben. Stattdessen sterben sie alle am Ende der Saison, und nur die befruchtete Königin überlebt den Winter und gründet im nächsten Frühjahr eine neue Kolonie.
  • Jedes Nest wird nur einmal benutzt und im Spätherbst vollständig verlassen. Sowohl Hornissen als auch Gelbspötter sind territorial und werden wahrscheinlich kein neues Nest in der Nähe eines bereits bestehenden bauen (unabhängig davon, ob es besetzt ist oder nicht). Wenn Sie also ein verlassenes Nest in einem Baum hängen oder an der Dachrinne Ihres Hauses kleben haben, lassen Sie es in Ruhe. Sein Vorhandensein kann verhindern, dass sich eine neue Kolonie in der Nähe niederlässt. Sie können sogarNestattrappen (wie diese oder diese), die in einem Schuppen oder auf einer Veranda aufgehängt werden, um Hornissen oder andere Papierwespen vom Einzug abzuhalten.
  • Im Allgemeinen gelten Gelbwanzen und Hornissen als sehr nützlich für den Garten. Die erwachsenen Tiere nehmen Nektar zu sich und sammeln sowohl lebende als auch tote Insekten, um sie an ihre sich entwickelnden Jungen zu verfüttern. Die Gelbwanze auf dem Bild zerlegt einen Kohlwurm und trägt die Stücke zurück zum Nest. Papierwespen sind wichtige Mitglieder der Aufräumtruppe der Natur.

Was man gegen Papierwespen tun kann:

Wenn Sie das nächste Mal auf ein Nest stoßen, versuchen Sie, es möglichst nicht zu zerstören. Sperren Sie den Bereich ab, um den Kontakt mit Menschen zu verhindern, und lassen Sie den Insekten einen großen Freiraum, um in das Nest hinein- und herauszukommen. Denken Sie daran, dass alle außer der Königin sterben werden, sobald der Winter kommt, und das Nest verlassen wird. Wenn es Ihnen nicht möglich ist, den Bereich bis zum Eintreffen des Frostes zu meiden, lassen Sie das Nest von einem Fachmann entfernenEinige Papierwespenarten setzen bei Bedrohung des Nestes ein "Angriffspheromon" frei, das zu einem Massenangriff auf den Eindringling führen kann, der mehrere schmerzhafte Stiche verursacht.

Das papierne Nest der Hornissen wird im Winter aufgegeben, jedes Nest wird nur einmal benutzt.

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Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Schriftsteller, Gärtner und Gartenliebhaber. Durch seine jahrelange Erfahrung in der Gartenwelt hat Jeremy ein tiefes Verständnis für die Feinheiten des Gemüseanbaus und -anbaus entwickelt. Seine Liebe zur Natur und zur Umwelt hat ihn dazu bewogen, mit seinem Blog zu nachhaltigen Gartenpraktiken beizutragen. Mit einem ansprechenden Schreibstil und der Gabe, wertvolle Tipps auf vereinfachte Weise zu vermitteln, ist Jeremys Blog zu einer Anlaufstelle sowohl für erfahrene Gärtner als auch für Anfänger geworden. Ganz gleich, ob es sich um Tipps zur biologischen Schädlingsbekämpfung, zur Beipflanzung oder zur Maximierung des Platzes in einem kleinen Garten handelt, Jeremys Fachwissen kommt zum Vorschein und bietet den Lesern praktische Lösungen, um ihre Gartenerlebnisse zu verbessern. Er glaubt, dass Gartenarbeit nicht nur den Körper, sondern auch Geist und Seele nährt, und sein Blog spiegelt diese Philosophie wider. In seiner Freizeit experimentiert Jeremy gerne mit neuen Pflanzenarten, erkundet botanische Gärten und inspiriert andere dazu, sich durch die Kunst des Gartenbaus mit der Natur zu verbinden.